14.04. - 28.04: 3000 km durch sechs Staaten des Südens

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Die Reise in Autoschildern

Südstaatenromantik, Natur und die Wurzeln der amerikanischen Musik

Eine angenehme Anreise und ein reibungsloser Start

Atlanta, wichtigstes Flughafendrehkreuz der USA und mit 95 Millionen Passagieren der größte Flughafen der Welt: Wir befürchteten langes Warten bei den umständlichen Einreiseformalitäten, und das nach einer ruhigen und fast erholsamen Atlantiküberquerung mit Lufthansa. Gleichwohl war aufgrund einer guten Organisation alles halb so schlimm. Wie in einer Stadt fuhren wir schließlich mit einem Zug direkt zu den mehrstöckigen Parkhäusern, in denen die Autos der zahlreichen Vermieter auf die Fahrer warteten. Nach 2,5 Stunden übernahmen wir unseren Kia Soul, um sogleich noch einige Kilometer in Angriff zu nehmen. Zwei Stunden fuhren wir noch bis Auburn, Alabama. Auf dem Weg kauften wir bei Target in einer Mall ein kleines Garmin Navi. Umgerechnet zahlten wir 75 €. Übrigens verkauften wir das Gerät mit einer Karte für Nordamerika später bei ebay für 90 €.

Gemütliche Etappen mit viel Raum für Sightseeing

Im Durchschnitt fuhren wir zwischen den Etappenzielen rund 350 km. So hatten wir regelmäßig genug Muße und Zeit, zu halten, zu schauen und Pausen frei zu gestalten. Es war nach unserer kurzen Reise 2009 nach South Carolina erst unsere zweite Reise in die USA. Insofern waren Spannung und Erwartungen sehr groß und wir waren grundsätzlich positiv gestimmt. Und wir wurden nicht enttäuscht. Eindrücke, Landschaftserlebnisse und kulturelle Highlights wechselten sich ab. Andererseits trafen wir immer wieder auf Armut, in Alabama, in Mississippi oder in Louisiana. Dem Augenschein nach betraf dies vor allem schwarze Bevölkerungsgruppen. Sie lebten in abgelegenen Regionen, in heruntergekommenen Mobilhomes oder in Stadtvierteln, die offenbar vom Niedergang betroffen waren. Dabei achteten wir auch auf einschlägige Warnungen: So mieden wir beispielsweise anrüchige Stadtteile in New Orleans.

Über Natur, State Parks und Nationalparks...  

Der Great-Smoky-Mountains-Nationalpark in den Appalachen auf dem Gebiet der US-Bundesstaaten North Carolina und Tennessee war unser erster Nationalpark, den wir besuchten. Er ist das größte Urwaldgebiet der östlichen USA, gehört zu den ältesten Wäldern der Erde und zum Weltnaturerbe. Zwar ist er mit rund 10 Millionen Besuchern der meistbesuchte Park in den USA, die meisten bewegen sich jedoch nur auf den Hauptwegen. Die 450 km Straßen abseits der Hauptwege und vor allem die 1400 km Wanderwege sind wenig frequentiert. Das erlebten wir auf einem 4 Stunden Hike auf einem Teil des Appalachien-Trails (er führt rund 2200 Miles von Georgia nach Maine). Hier rochen wir die Exkremente der Schwarzbären und trafen an einer Hütte einsame Wanderer, die noch viele Wochen auf ihrem Hike Richtung Norden vor sich hatten. Übrigens: Im Great Smoky Mountains Nationalpark erblickten wir unseren ersten Schwarzbären, der in einem Baum schlief und scheinbar uninteressiert gegenüber meinen Fotoversuchen war. Leider ließen sich die Bilder nicht ausreichend vergrößern: Ich hatte die Kamera vom Vorabend noch auf die geringe VGA Auflösung gestellt.

Wir schliefen in Pigeon Forge, dem Eingangsort zum Nationalpark. Eine bunte Glimmerstadt, deren einziger Sinn Konsum, essen und schlafen ist. In einem der Outlets deckten auch wir uns mit Sportklamotten, Schuhen und Mitbringseln ein. Wahrscheinlich ist Pigeon Forge auch der Grund für die vielen Besucher des Nationalparks: Vorrangig wollen die Besucher einkaufen und sich in den bunten Unterhaltungstempeln vergnügen, und dann wird eben noch ein Mal eine Tour mit dem Auto durch den Nationalpark gemacht.

Begeistert waren wir auch von den zahlreichen State Parks, die wir besuchten und einige Hikes unternahmen. In Florida und in Mississippi zelteten wir auch. Besonders am Mississippi genossen wir jene Einsamkeit, die wir auf unserer Weltreise 2012/13 noch so oft erleben sollten. Zum ersten Mal erlebten wir jene pragmatische Organisation von Natur, Unterhaltung und Urbanisierung. Die Weite in den USA sind sowohl die Intensität und Größe der Städte als auch die großen, freien Flächen, die der Natur zumindest partiell ihre Urtümlichkeit lassen. Wir waren sicher, die USA wird immer wieder eine Reise wert sein. Für 2012 stand fest: 90 Tage Nordamerika, eine Tour von Ost nach West und zurück... davon mehr 2012.

Im Mississippidelta trafen wir auch auf Spuren der amerikanischen Geschichte: Die prachtvolle Altstadt von Natchez lässt die Südstaatenromantik aufleben oder in Vicksburg konnten wir die Spuren des Amerikanischen Bürgerkrieges erleben, denn im "Gibraltar der Konförderation" tobte 1863 im Sezessionskrieg die wichtigste Schlacht der damaligen Westfront, 17000 Soldaten fielen als die Nordstaatenarmee unter General Ulysses S. Grant und Admiral David Dixon Porter die Stadt nach 47 Tagen Belagerung eroberten. Ganz amerikanisch wird im 1899 angelegten Vicksburg National Military Park entlang von Schützengräben und rekonstruierten Artilleriepositionen daran erinnert. Während einer 26 km langen Autotour über das 703 ha große Schlachtfeld passierten wir 1200 Denkmäler, Statuen und Mahnmale sowie den großen Heldenfriedhof.

Wo ist denn nun die Wiege der amerikanischen Musik?

Auf einigen Autokennzeichen von Mississippi steht als Spruch "Birthplace of America's Music". Immerhin ist Elvis Presley am 8. Januar 1935 in Tupelo Mississippi geboren, allerdings befindet sich seine Graceland Ranch und sein Grab in Memphis, Tennessee. Aber Elvis ist eher ein Spätgeborener jener Musikgeschichte, die im Mississippidelta ihre Wiege hat, berühmt für den Delta Blues, einem Musikstil des Country Blues, bei dem der Sologitarrist im Vordergrund stand. Das eigentliche Mississippidelta beginnt in Memphis, Tennessee. Der Mississippi markiert die westliche Grenze des Bundesstaates Mississippi zu den Bundesstaaten Arkansas und Louisiana. Hier, wo einst, so wie in allen Südstaaten, herrschaftliche Baumwollplantagen reiche Gewinne mit Hilfe von schwarzen Sklaven erzielten, wurde der Blues geboren.

Am Anfang des 20. Jahrhunderts war das Delta immer noch das Zentrum des Baumwollanbaus und der schwarzen Wanderarbeiter. Viele Afroamerikaner versuchten, dem trostlosen Arbeitsalltag zu entfliehen. Eine Form dieser Flucht war es, den Blues zu spielen. Aus dem Bundesstaat, besonders dem Mississippidelta, kamen mehr bedeutende Bluesmusiker als aus den restlichen Südstaaten so zum Beispiel Son House, Robert Johnson, Charlie Patton, Muddy Waters, Skip James, Bukka White, John Lee Hooker, Howlin Wolf und B. B. King.

Auch Bo Diddley stammt aus Mississippi, jene Blues-Legende, die ich in den Achtzigern im Hamburger Musikclub Logo erleben konnte. Bo stammt aus McComb im Südwesten des Bluesstaates. Allein dieses kleine 13000 Einwohner-Städtchen beherbergt zahlreiche bekannte Musiker: Bo Diddley, Bluesmusiker, Willie Norwood, Gospelmusiker, Brandy Norwood, R&B-Sängerin und Schauspielerin, Ray Norwood, R&B-Sänger und Schauspieler, Britney Spears, Popsängerin und Schauspielerin, Jamie Lynn Spears, Popsängerin und Schauspielerin und "Omar" Kent Dykes, Bluesmusiker.

Also stimmt es doch: Mississippi ist der "Birthplace of America's Music", zumindest dann, wenn man den Blues als Urvater aller Musik ansieht. Das soll an dieser Stelle jedoch nicht diskutiert werden. Wir wollten auf dieser Reise jedenfalls nicht nur Natur und Weite erleben, sondern auch die geschichtsträchtigen Orte der amerikanischen Musik erleben. Und das ist mehr als nur der Bundesstaat Mississippi.

Musik, Musik, Musik - durch drei Musikhauptstädte der Südstaaten

New Orleans, kosmopolitischer Schmelztiegel von Kulturen: Spanische Architektur, französische Straßennamen und karibisch-afrikanische Musik. In der Tat mischen sich gerade hier, im Süden Louisianas, Plantagenromantik mit der Geschichte der Sklaverei, Wurzeln des spanischen Kolonialismus mit Spuren französischer Expansion. Südwestlich von New Orleans, von New Iberia bis Lafayette, erstreckt sich das Cayun Country, wo heute noch 45% der Bewohner französisch als Zweitsprache haben.

Noch heute pflegen die Nachfahren der Arkadier ihren französischen Dialekt, ihre Küche und ihre Musik, bei der typische Instrumente Akkordeon und Geige sind. Zum Hintergrund: 1755 wanderten französische Siedler aus dem heutigen kanadischen Nova Scotia nach Louisiana, einer damaligen französische Kolonie, vertrieben von den Briten, denen Nova Scotia, das damalige französische Arkadien, 1713 im Frieden von Utrecht zugesprochen worden war.

Westlich von New Orleans erstrecken sich die weitläufigen Sümpfe des Mississippideltas, die wir vor unserer Weiterfahrt Richtung Norden besuchten, kleine Hikes und eine obligatorische Sumpffahrt mit einem Flachbodenboot unternahmen. Doch zuvor genossen wir die Tage in New Orleans. Wir hatten es gut getroffen, unser gewohnt gutes Best Western Hotel, das French Quarter Landmark Hotel, war ein guter Ausgangspunkt, um in das Nachtleben von New Orleans einzutauchen. Die berühmteste Straße des French Quarter ist die Bourbon Street, die wir zwei Nächte erlebten, und die Musik in den zahlreichen Musikkneipen, in denen allabendlich Live Musik gespielt wird, die wir genossen.

New Orleans ist die Wiege der Jazz Musik. Einer der berühmtesten Jazz-Musiker der Welt gilt noch heute als Legende: Louis Armstrong wurde 1900 (gestorben 1971) hier geboren. Es war unser erstes Erlebnis, in die Musikgeschichte der USA einzutauchen. Memphis und Nashville sollten noch folgen. Übrigens: New Orleans gehört nach unserer Einschätzung zu jenen Städten der USA, die aus europäischer Sicht eher ein Mauerblümchendasein führen, aber zu den TOP Five der US-Städte gehören.

New Orleans wurde 1718 von Jean-Baptiste Le Moyne am Mississippi als Handelsstützpunkt gegründet. Bereits fünf New Jahre später war Nouvelle Orléans Hauptstadt der französischen Kolonie Louisiana. Nach dem siebenjährigen Krieg wurde das Gebiet westlich vom Mississippi inklusiv New Orleans 1763 Spanien zugesprochen. inklusive New Orleans bis zum heutigen Montana für 15 Mio. $ (das entspricht einem heutigen Wert von 233 US-$) an die jungen Vereinigten Staaten, die ihr Staatsgebiet auf diese Weise erheblich nach Westen ausdehnen konnten. Insgesamt verdoppelte der junge Staat damit seine Landesfläche. Allerdings waren die Grenzen nicht eindeutig. Napoléon benötigte für seine Kriegszüge Geld und er hoffte auf Unterstützung gegen die Briten. Er verkaufte 1803 die französischen Gebiete entlang des Mississippi vom heutigen Louisiana

New Orleans liegt in der Gefährdungszone von jährlichen Hurricanes. Besonders gefährdet sind die Bewohner und Gebäude in jenen Teilen der Stadt, die unter dem Meeresspiegel liegen und von den Fluten des Mississippi bedroht werden, dessen Wasserpegel im Zuge der Wassermassen, die ein Hurricane sturzflutähnlich abgibt, wenn er auf Land trifft. Im Durchschnitt liegt die Stadt 1,5 m unter dem Meeresspiegel.

Der letzte, verheerende Hurrikane wütete im August 2005. Die Stadt musste am 28.08.2005 evakuiert werden. Ein Großteil der Bewohner, insbesondere auch in den ärmeren Stadtteilen, verlor in den Fluten die Häuser. Vor dem Hurrikane hatte New Orleans rund 455000 Einwohner (Großraum über 1 Mio.), am 1. Juli 2006 waren es nur noch 223000. Viele konnten und wollten nicht sogleich zurückkehren, zu groß waren die Zerstörungen. Es stand zu befürchten, dass es in den kommenden Jahren kaum wesentlich mehr werden, da ein sicherer Hochwasserschutz in den tiefliegenden Kernzonen mit einem finanziell vertretbarem Aufwand kaum vorstellbar war und es sich viele ehemalige Bewohner finanziell nicht leisten können zurückzukehren. Selbst 2011 lag die Einwohnerzahl mit 360000 noch erheblich unter dem Wert von vor dem Hurrikane.

 

Memphis - auf den Spuren des Blues

Die Vergnügungsmeile von Memphis ist komplett abgeriegelt, Polizeisperren oder Spaliere von Harley Polizeimotorrädern an den Seitenstraßen sorgen wir Ordnung. Alkohol ist erlaubt, selbst das öffentliche Trinken auf der Straße, allerdings müssen bestimmte Verhaltensregeln eingehalten werden... dafür sorgt die allgegenwärtige Polizei. Motto: Wer sich auffällig verhält, wird eingesammelt. Bevor wir uns in das Getümmel der Beale Street stürzten, unterzogen wir uns bereitwillig einer polizeilichen Kontrolle.

Aber Memphis ist mehr als nur eine Partymeile. Memphis gehört zu den Musikhochburgen der USA, berühmt für den Blues, der seine Geburtsstunde erlebte, als William Christopher Handy (1873 - 1958) mit dem neuen Klang des rhythmischen Sprechgesanges der schwarzen Land- und Bauarbeiter einen Song für eine Bürgermeisterwahlkampagne 1908 komponierte. Der Memphis Blues war geboren. 1916 etablierte sich der Beale Street Blues. Heute säumen sich beidseits Musikclub an Musikclub, überall wird Live-Musik gespielt. Zwei Tage stürzten wir uns in das Nachtleben, besuchten die Gibbson Gitarrenfabrik und kauften begeistert einige CD's, allerdings im Country Style, gewissermaßen als Vorbereitung für Nashville.

Natürlich sahen wir auch den Pink Cadillac, jenen legendären Straßenkreuzer von Elvis Presley, den jeder Fan des Rock'in Roll Idols kennt, darüber hinaus die zahlreichen anderen Fahrzeuge, von Mercedes bis Harley, des exzentrischen Musikers. Das Elvis Presley Museum und die dem Publikum zugängliche Graceland Ranch vermitteln tatsächlich einen umfassenden Eindruck in das musikalische und private Leben der Legende. Sein Grab und die Gräber seiner Eltern auf der Ranch sind gewissermaßen ein Pilgerort für eingefleischte Fans.

Nashville - Country, die Musik der echten Cowboys und jener, die sich dafür halten

1925 - Start der Radiosendung Barn Dance (Tanz in der Scheune), die Musiksendung mit dem Spitznamen Grand Ole Opry wurde fortan zum Dauerbrenner und Nashville zur Music City. Mit mehr als 50 Aufnahmestudios ist die Hauptstadt Tennessees hinter Los Angeles die zweitgrößte Stadt, zumindest in Hinblick auf die musikalische Produktivität. 1779 wurde der Vorläufer Nashvilles als Fort Nashborough von Siedlern unter der Führung von James Robertson gegründet. Heute zählt Nashville 550000 Einwohner, im Großraum leben etwa 1,2 Millionen.

Die Musikstraße in Nashville heißt ganz schlicht "Broadway". Hier wirkt alles etwas authentischer, keine Kontrollen, keine Polizei, stattdessen Musikbars, Geschäfte mit Cowboy-Accessoires und Musikgeschäfte. Nur eine Nacht blieben wir in Nashville, erlebten an diesem Abend aber im Legends Corner oder im Roberts die urtümlichste Atmosphäre aller Musikstädte, nur wenig Touristen und Live Bands, die Stimmung im Publikum verbreiteten. Die Musikbars waren drapiert mit Cowboystiefeln, Cowboyhüten und Gitarren und spätestens jetzt wurden wir Country Fans.

Im Roberts lernten wir The Don Kelly Band kennen. Die CD steht in unserem CD-Regal, Abteilung Country. Für 10 $ haben wir sie direkt aus den Händen von Don Kelly gekauft, im freien Handel ist die CD nicht erhältlich. Mit Inbrunst und Freude spielte der Country Musiker, wir genossen den ersten Teil des Abends. Im Legends Corner spielte Dusty Hundley, niemand hier in Deutschland wird ihn kennen. CD's kann man nicht kaufen, nur von seiner Homepage lassen sich einige Lieder downloaden. Die Stimmung im Legends Corner war grandios.

Nashville war ein kurzer, aber krönender Abschluss unserer Musiktour. Jetzt wartete Pigeon Forge auf uns, für uns der Eingang zum Great Smoky Nationalpark (s.o.), für viele US-Touristen aber der Vorort von Dollywood, von der Country-Musik-Queen Dolly Parton gegründet, eine Kunststadt mit einem Mix aus Achterbahnen, Wasserrutschen und Live-Bluegrass- und Gospelkonzerten mit dem Ambiente einer Kleinstadtkirmes. Dollywood ersparten wir uns.

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