13 Tage oder wir bleiben in unserer Haut

Kaum zurück von Südamerika, mussten wir uns mit Südostasien auseinandersetzen: Ein Unterfangen, bei dem unsere Arbeitsteilung hervorragend funktionierte. Während ich Post aufarbeitete, Rechnungen bezahlte und versuchte, die Geldangelegenheiten zu regeln, las Gitti fleißig im „Reise Know-How Südostasien“. Abends planten wir die mögliche Reiseroute, die in Anbetracht der uns bis dahin unbekannten Visabestimmungen auf ein Mal vorbestimmt schien: Unser Wunsch, Myanmar zu besuchen, scheiterte genau an diesen Anforderungen: Rund vierzehn Tage inklusive einem Besuch in Berlin war nicht mehr möglich. Auch Vietnam verlangt ein Visum, das in der Kürze der Zeit nicht mehr zu bekommen war. Außerdem hatten wir „nur“ sechs Wochen. Nach einigen Überlegungen buchten wir die Flüge mit Emirates, von Hamburg nach Bangkok und von Singapur nach Hamburg, jeweils mit Zwischenstopp in Dubai, eine Wahl, die wir nicht bereuen sollten: Die Flieger waren topp, der Service super und die Pünktlichkeit vorbildlich. Im Ergebnis entschieden wir uns nun für Thailand, Malaysia, Indonesien und Singapur.

Dazu waren einige Zwischenflüge notwendig. Die Recherchen nahmen einige Zeit in Anspruch, so dass am Ende selbst die vermeintlich langen 13 Tage recht kurz wurden. Und das, was wir ursprünglich gedacht hatten, nämlich uns treiben zu lassen, zerschlug sich zumindest teilweise. Denn spätestens, wenn Flüge gebucht werden müssen, müssen auch Übernachtungen gebucht werden. Und plötzlich entsteht eine Zeitplanung, die man zu Beginn der Überlegungen nicht erahnt hatte. Das Ergebnis ist unsere Reiseplanung Südostasien mit den Ländern Thailand, Malaysia, Indonesien und Singapur. Sie ist im Download nachzulesen.