02.04. - 04.04.: Kurz und intensiv

Eine überraschende Unterkunft

"Taxi", klang es doch recht unaufdringlich an unsere Ohren. Etwas skeptisch gingen wir zu den zwei Anbietern. Die Tische rahmten den Geldautomaten ein, sie wirkten wie provisorisch hingestellt. Was wir auf unseren Reisen gelernt hatten: Bloß nicht gleich zusagen. So machten wir zunächst einen eher desinteressierten Eindruck und waren gespannt, ob der ATM (Bankautomat) die gewünschten Kyat (MMK; gesprochen Tschat) ausgeben würde. Stand in dem aktuellen Reiseführer der Serie "Reise Know-How" noch, es gäbe nicht viele Geldautomaten, manche würden nicht funktionieren und man solle Dollars zum Wechseln mitbringen, so erhielten wir die Maximalsumme von 300000 MMK (265 €) so, wie man es von einem Bankomat erwartet.

Während wir gespannt auf die Reaktion des ATM warteten, schauten uns die Burmesen erwartungsvoll an, wohl wissend, dass wir kaum eine andere Chance hatten, in das Zentrum der burmesischen Kultur zu gelangen. Wir wussten das auch und schließlich saßen wir mit anderen Travellern im Sammeltaxi. Für 16000 MMK (14 €) gelangten wir in die quirlige 1,6 Millionen Metropole im Zentrum Myanmars, die etwa 40 km südlich vom sehr provinziellen Flughafen liegt. Gerade zwei Flugzeuge befanden sich bei unserer Ankunft auf dem Gelände inmitten der semiariden Savannenlandschaft.

Wir gerieten direkt in die heißeste Zeit, 400C tagsüber und nicht unter 300C nachts. Die Temperaturen machten uns wenig aus, wie gewohnt waren unsere Tage gut gefüllt. In Mandalay und in Myanmar sprechen die Menschen von drei Jahreszeiten: Die heiße Zeit von März bis April, die Regenzeit von Mai bis Oktober und die kalte Zeit von Dezember bis Februar.

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Mandalay

 

Jan

Feb

Mär

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

   

Max. Temperatur (°C)

28,6

32,1

35,8

38,4

36,8

34,2

34,3

32,3

33,1

32,2

30,2

28,2

Ø

33

Min. Temperatur (°C)

13,3

14,9

19,7

24,4

25,8

25,8

25,8

25,2

24,9

23,5

19,4

14,8

Ø

21,5

Niederschlag (mm)

4,0

3,0

1,0

40,0

138,0

116,0

83,0

136,0

150,0

125,0

38,0

6,0

Σ

840

Regentage (d)

0,4

0,4

0,4

3,3

8,3

7,2

5,9

8,7

8,1

6,8

2,8

0,7

Σ

53

Luftfeuchtigkeit (%)

67

58

50

52

67

72

71

76

78

78

75

73

Ø

68,1

Die Einwohner drängeln sich in Mandalay auf nur knappe 120 km2, was zu einer sehr hohen Bevölkerungsdichte von über 13000 E/km2 führt. Zum Vergleich: In Hamburg teilen sich knapp 1,8 Millionen Menschen 750 km2(ca. 2400 E/km2). Folge: Mandalay ist quirlig, laut und es herrscht ein chaotischer Verkehr, in dem nach unserem Verständnis keine Regeln herrschen.

Als wir Mandalay erreichten, wurden wir auch mit der Armut konfrontiert, die vielerorts sichtbar ist: Slums am Straßenrand, Müllsammler, Straßenkinder und anderes mehr. Mandalay ist Anziehungspunkt vieler Landbewohner der trockenen Savannen in der Ebene des Irrawaddy, der Lebensader Myanmars. Das riesige, fruchtbare Delta dieses Flusses hatten wir auf dem Hinflug aus dem Flugzeug eindrucksvoll von oben überblicken können. Die Land-Stadt-Wanderer hoffen auf Arbeit, auf ein besseres Leben. Nur einige schaffen das. Als das Taxi mitten in das Zentrum fuhr, erzeugten Straßenzustand, Bausubstanz und chaotisch wirkende Straßenküchen ein etwas mulmiges Gefühl: Wie wird unsere Unterkunft tatsächlich sein.

Unser Hotel, das Yadanar Theingi, wurde dann für zwei Nächte und eineinhalb Tage unsere kleine Insel. Neben den guten Zimmern, den supernetten, teilweise englischsprechenden Hotelmitarbeitern und dem tollen Frühstück konnten wir von oben das quirlige Leben beobachten und uns motiviert in das Getümmel stürzen. Bei Expedia bewertete ich das Hotel mit "sehr empfehlenswert".

Überlebenskampf in einer Millionenstadt eines Entwicklungslandes

Wir hatten Hunger und freuten uns auf frische tropische Früchte. Wir schlenderten im Slalom durch die Straßen, im wahrsten Sinne des Wortes. Die holprigen, sehr schmalen Gehwege sind mit Straßenküchen, den Waren von Geschäften, die die Wege als Geschäftsfläche benutzten oder mit Rollern bzw. den wenigen Autos zugestellt, das Ausweichen auf die Straßen zum Vorankommen unausweichlich. Von allen Seiten kamen Fahrzeuge, vor allem marode Motorbikes, für uns ungewohnt ließen wir uns auf den Überlebenskampf ein, der für einige Burmesen ein ganz anderer ist: Der tägliche Kampf um das Überleben: Vom Slumbewohner über bettelnde Kinder, Taxifahrer, Rikschafahrer, Straßenverkäufer und anderes mehr.

Besonders augenscheinlich waren Frauen, die im Hochbau oder Tiefbau Hilfstätigkeiten verrichteten. Ohne jede mechanische Hilfe schleppten sie Steine oder anderes Baumaterial in Körben auf ihren Köpfen, bis zu zehn Stunden am Tag, für 5000 MMK (weniger als 5 €). Für die Ernährung einer vierköpfigen Familie werden etwa 4000 MMK benötigt.

Durch einen Zufall gelangten wir am Ankunftstag auf den Zeigyo-Markt, in engen Gassen standen beidseits Stände, je nach Straße waren diese thematisch sortiert. Touristen trafen wir keine mehr. Es gab hier alles zu kaufen, von Lebensmitteln, Kleidung, Elektronikartikeln und dergleichen mehr. Wer soll das alles nur kaufen? Jeder versucht hier sein Glück, einige mögen tatsächlich ein erkleckliches Einkommen erwirtschaften. Jedenfalls kamen wir zu unseren Bananen und sorgten durch den "Touristenpreis" von 600 MMK (0,60 €) für 6 Bananen dafür, dass die Verkäuferin für diesen Tag den Überlebenskampf gewonnen hatte, bedenkt man, dass das Einkommen vieler Burmesen 3 € pro Tag nicht übersteigt.

Der tertiäre Sektor nimmt in Myanmar eine immer größere Stellung ein. Dem Tourismus sei Dank versuchen sich die Burmesen als Reiseführer, Taxifahrer, Verkäufer oder Hotelmitarbeiter. In Hotels arbeiten so viele, dass die Bezahlung gar nicht hoch sein kann. Aber es sind saubere Jobs. In unserem Yadanar Theingi Hotel trugen einige Uniform, sie waren sichtbar stolz, obwohl sie nur die Aufgabe hatten, an der Rezeption zu stehen und rechtzeitig den Gästen die Tür aufzuhalten. Wir versuchten immer schneller zu sein, denn für uns ist diese Dienermentalität unangenehm.

Wir gewöhnten uns schnell daran, waren neugierig und sprachen mit den Menschen, was nicht immer einfach war und einem kommunikativen Überlebenskampf glich, denn Englisch können die meisten noch nicht. Und das in einer ehemaligen englischen Kolonie. Grund: Die seit 1964 regierenden Militärs betrieben eine Abschottungspolitik und unterbanden die englische Sprache. Heute fehlen dadurch zwei englischsprachige Generationen und kompetente Englischlehrer. Erst seit der Öffnung 2009 erlangt die englische Sprache wieder größere Bedeutung.

Die Suche nach Restaurants war gar nicht so einfach. Auf ein Mahl in einer der vielen Straßenküchen verzichteten wir. Undefinierbare Auslagen, ungekühltes Fleisch und Gemüse, Wasser zum Kochen und Abwaschen unbekannter Herkunft erschienen uns aus hygienischen Gründen gleich zu Beginn der Reise zu risikoreich. Natürlich wurde den ganzen Tag in einer großen Schüssel mit dem gleichen Wasser abgewaschen. Den ersten Abend aßen wir in einem der vielen Bierstuben Mandalays! Dort gibt es neben dem guten Mandalay-Bier auch Essen. Anders als in den Straßenküchen war die Küche nicht sichtbar, so bestellten wir mit etwas mulmigen Gefühl. Problem: Die Speisekarte war auf burmesisch, der Kellner der englischen Sprache nicht ausreichend mächtig. Ich bekam ein undefinierbares Gemüse und Hähnchenfleich, was in einer undefinierbaren Suppe schwamm, dazu Reis. Aus reinen Hungergründen aß ich das Gemisch, musste allerdings alle Hühnerstücke an den Rand legen, weil sie nur aus Knochen und Fett bestanden. Folge: den nächsten Abend aßen wir im Hotelrestaurant und fühlten uns zu Recht auf der sicheren Seite.

Mandalay hatte uns auf die weiteren Stationen unserer Reise neugierig gemacht. Im Ergebnis war es entgegen unserer Befürchtung unkompliziert, die 300 km mit einem Minibus und weiteren Travellern nach Bagan zu kommen (für übrigens knapp 18 €). Auch wenn die Straßen schlecht und schmal waren, die Fahrt alles andere als komfortabel, so gewannen wir auch diesen "Überlebenskampf". Die Fahrt war sogar spannend: Unsere Rucksäcke vor uns im Fußraum, die kleinen Rucksäcke darüber, die Füße jeweils rechts und links davon, eng war es allemal. Sechs Stunden verharrten wir so. Einige Burmesen hatten es noch unbequemer: Auf kleinen Plastikhockern saßen sie im Gang. Für sie war es normal. Übrigens: Schlafen können Burmesen überall und in allen Lagen.

Kulturschätze - Identifikation eines Volkes und Magnet für Touristen

Knapp 80 Jahre, mit einer Unterbrechung von 18 Jahren, war das heute knapp 30000 Einwohner zählende Amarapura die Hauptstadt Birmas, bis König Mindon aufgrund von astrologischen Berechnungen 1857 das 20 km entfernte Mandalay zur Reichshauptstadt erklärte. Mandalay ist die letzte Hauptstadt des Königreiches: Am 28. November 1885 plünderten englische Kolonialtruppen den Königspalast, König Thibaw Min wurde nach Indien in das Exil deportiert und das heutige Yangon (damals Rangun) im Süden des Landes wurde aus kolonialpolitischen Überlegungen die neue Hauptstadt Myanmars. Im zweiten Weltkrieg wurde Mandalay bei den Kämpfen zwischen Japan und England weitgehend zerstört. Heute ist Mandalay die Hauptstadt der gleichnamigen Verwaltungseinheit Mandalay-Division.

Aufgrund seiner strategisch günstigen Lage am Transit-Verkehrskorridor zwischen Südchina und dem Indischen Ozean ist die Bedeutung der Stadt als wichtiges Wirtschaftszentrum von Myanmar weiter gestärkt worden. Durch die Eröffnung des Yangon-Mandalay Expressway im Dezember 2010 wurde die verkehrsgünstige Lage weiter.

Erst Ende der 90er ließ die Militärregierung die Anlagen des Königspalastes wieder aufbauen (teils mit Zwangsarbeit). Der Königspalast, eine Anlage aus Teakholz, ist heute für die Burmesen ein wichtiger Bezugspunkt ihrer Geschichte und für Touristen ein must in Mandalay, so natürlich auch für uns. Dazu gesellen sich zahlreiche Pagoden, die für Myanmar ganz typisch sind. Wir verzichteten auf ausgiebige Besichtigungen, weil wir noch die Pagodenfelder sehen würden, und beschränkten uns auf den Mandalay Hill (mit Pagodentempel) und einem Pilgerort vieler Burmesen, auf die Kyauktawgyi Pagode mit der angeblich größten Buddhafigur der Welt, die aus einem einzigen Marmorblock herausgearbeitet wurde, sowie dem einzigen erhaltenen Gemälde König Mindons und auf die Kuthodaw Pagode. Ihr Name bedeutet "729 Pagoden", die in einem Quadrat von 250 m Seitenlänge in geordneten Reihen aufgestellt sind.

Im gewohnt strammen Tempo erkundeten wir die Sehenswürdigkeiten, gönnten uns allerdings aus Zeitgründen den Luxus, uns mit dem Taxi zum Mandalay-Hill fahren zu lassen. Die Zeit wurde knapp, gegen 15.30 Uhr waren wir im Hotel. Was wir noch sehen wollten, war die Manufaktur zur Blattgoldherstellung, jenes hauchdünne Gold, das die Burmesen als Huldigung auf die Pagoden und Buddhas kleben, so der Wert einiger Figuren immens ist und damit wahrscheinlich die Schulden Myanmars getilgt werden könnten. Und so entschieden wir uns spontan, es wieder zu versuchen: Ein Motorbike musste her.

Nochmal versucht - Fahrschüler in Mandaley

Und da stand das Moped, stolz zeigte der Besitzer mir die Funktion des Bikes. Die Vermietung hatte kurzfristig das Hotel organisiert, 5000 MMK (knapp 5 €) mussten wir zahlen. Der technische Zustand entsprach offenbar dem Standard eines burmesischen Bikes, in Deutschland würde es sofort aus dem Verkehr gezogen werden: Licht defekt, abgefahrene Reifen, verzogener Rahmen (zog nach links), unzureichende Bremsen, verbogene Fußrasten, aber es fuhr. Ich suchte vergeblich nach der Kupplung. Die drei herumstehenden Burmesen (sie sprachen kein Englisch) verstanden mein Unverständnis nicht und begannen zu lachen. An der Stelle, wo sich normalerweise die Kupplung am linken Lenkerende befindet, war die Hinterradbremse. Das Halbautomatikgetriebe ermöglichte das Schalten ohne Kupplung, aber bei jedem Schaltvorgang gab es einen Schlag und der Hondanachbau aus China rüttelte kräftig.

Eine kurze Probefahrt und es ging los. Damit der Motor nicht ständig ausging, musste ich immer wieder an der Vergasergemischschraube herumdrehen. Aber man gewöhnt sich an alles, nur an den Verkehr nicht. Der war zum Glück, weil ein Feiertag war, nicht ganz so bedrohlich, wie tags zuvor. Meine Erfahrungen aus Indonesien halfen mir: Immer geradeausfahren, nicht erschrecken, wenn links und rechts gleichzeitig überholt sowie geschnitten wird und Ruhe bewahren, wenn auf der eigenen Fahrbahn auf ein Mal Motorbike-Gegenverkehr herrscht.

An das ständige Hupen, das im wahrsten Sinne des Wortes einem Konzert gleicht, hatten wir uns längst gewöhnt, in Myanmar bedeutet das nichts weiter als: "Ich überhole gleich, sehr dicht, pass also auf." Bike, Fahrer und Mitfahrer verschmolzen zu einer Einheit, mit einigem Nachfragen fanden wir die Blattgoldmanufaktur, die einem "Fitnessstudio" gleicht: Die muskulösen, zähen Handwerker schlagen mit einem großen Vorschlaghammer auf das Gold, dass durch ölgetränktes Papier geschützt ist. Es wird immer dünner und wiederholt geviertelt, bis es nach acht Stunden hauchdünn ist. Nach einer Stunde machen die Handwerker 30 Minuten Pause, die Hämmerzeit beträgt insgesamt rund 6 Stunden.

Etwas nachdenklich fuhren wir durch Mandalay, ließen uns etwas mit dem Roller treiben und kamen in abgelegene Bezirke, in denen sichtbar große Armut herrscht. Auf die zwischenzeitlich eingekehrte Dunkelheit waren wir gut vorbereitet. Wir wollten es nicht so machen, wie die Burmesen, die einfach ohne Licht fahren. Ich schnallte mir meine Stirnlampe auf den erstaunlich gut sitzenden Helm, Gitte hängte ihre Lampe an den Rucksack. So gehörten wir zu den wenigen beleuchteten Motorbikes auf den Straßen Manadalays.

Über die Freundlichkeit eines neugierigen Volkes

Myanmar, ein Land der Neugierigen, offen für Neues und jederzeit Fremden gegenüber aufmerksam, zumindest in Mandalay, später auch in Bagan und am Inle-See und teilweise auch in Yangon. Erst seit 2009 hat die Militärregierung das Land geöffnet, häppchenweise, einige Gebiete sind auch heute noch für Touristen gesperrt. Entsprechend "unverdorben" sind die Burmesen und entsprechend sicher ist Myanmar. Die Kriminalität ist geringer als in Europa, im Gegensatz zu Südamerika kann man sich sicher und frei bewegen.

In Mandalay erlebten wir zum ersten Mal, dass wir heimlich fotografiert wurden. Ich poste dann immer und der Bann war gebrochen. Freimütig fotografierten die Burmesen uns, gesellten sich zum Gruppenfoto dazu. Gitti fand sich auf dem Mandalayhill plötzlich mit einem Baby im Arm wieder - und wurde fotografiert. Bereitwillig ließen sich die Burmesen anschließend fotografieren. Irgendwie fühlten wir uns als Rarität. Es gibt zwar schon einige Touristen, aber vom Massentourismus ist Myanmar noch weit entfernt. Viele Myanmarbesucher reisen auch organisiert in Gruppen, wir waren alleine unterwegs und konnten uns jederzeit einlassen.

Wir fühlten uns jederzeit gut aufgenommen und willkommen und hatten zu keiner Zeit Befürchtungen, in Gefahr zu sein, sieht man von der Gefährdung durch Verkehr und Hygiene ein Mal ab.

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