01.08. - 07.08:  Cusco und Machu Pichu

Vor zwei Jahren versäumt, jetzt mit Spannung erwartet

Gästebetten der Busgesellschaft SuperCiva
Gästebetten der Busgesellschaft SuperCiva

Ein Flughafen erwacht - Eine spontane Nacht in Tumbes

Danach ärgerte ich mich über meine Ehrlichkeit, denn mein Pfefferspray musste dran glauben. Bevor wir das Gepäck aufgeben konnten, wurden die Koffer kontrolliert, die Passagiere des LAN-Airbusses von Tumbes nach Lima mussten ihre Koffer öffnen. Tumbes, ein Sonderfall? Tatsächlich hatten wir das auf den vielen kleinen und großen Flughäfen noch nie erlebt. Meine kleine gelbe Spraydose, die im Ernstfall Tiere und Diebe vertreiben sollte, reiste in schon vielen Flugzeugbäuchen. "Vorschrift ist Vorschrift", sagte die Gepäckkontrolleurin auf Spanisch.

Um 10 Uhr erreichten wir aus Tumbes mit dem Taxi den außerhalb liegenden Flughafen. Wir waren die Ersten, nur ein Wachmann beobachtete uns. Langsam trudelten die Mitarbeiter von Flughafen und Kiosk ein. Ihre Langsamkeit tat uns gut, waren wir doch von der Nacht noch sehr müde. Als die Kioskmitarbeiterin mit dem linken Arm wohl 20 Mal an jeder Stelle hin und her gewischt hatte, dabei einen Kollegen unablässig vollschwallte, machten wir uns zunehmend Hoffnung auf einen Kaffee. Zehn Minuten brauchte sie wohl für die etwa 8 m2 große Fläche. Unserem völlig überteuerten Pulverkaffee stand nichts mehr im Weg.

Tags zuvor waren aus Puerto Lopez nach Tumbes gefahren. Die Anfahrt war umständlicher als erhofft. Mit einem unbequemen Local-Bus erreichten wir pünktlich Guayaquil, die größte Stadt Equadors. Es war der größte Busbahnhof, den wir je sahen: Drei Ebenen, auf denen jeweils die Busse abfuhren, innen glich der Bahnhof einer Shoppingmeile, sieht man von den Verkaufsschaltern der Busgesellschaften ab. Wir ergatterten zwei Premiumclassplätze und stellten uns, abgesehen von den Aus- und Einreiseproceduren, auf eine geruhsame Nacht, zumindest bis vier Uhr, ein.

Doch unverhofft fanden wir uns um 2:30 Uhr auf den Straßen von Tumbes wieder, unser Hotel hatten wir wegen der Nachtfahrt storniert. Um 3:30 Uhr lagen wir zu zweit in einem heruntergekommenen Vierbettzimmer, die Nacht war einigermaßen gerettet. Zu dieser im Ergebnis bis 9 Uhr andauernden Nachtruhe hatte uns eine in den USA lebende Peruanerin verholfen, die um vier Uhr von ihrer Familie abgeholt werden sollte. Sie hatte einfach den Wachdienst der Busgesellschaft gefragt.

Cusco - Hier stimmt fast alles

Richtige Kneipen und Bars säumten unseren Weg, modern gekleidete junge Leute flanierten an uns vorbei. Viele von ihnen waren Backpacker oder andere Touristen. Sympathie auf den ersten Blick, so könnte man unseren spontanen Eindruck beschreiben. In der Tat strahlt die knapp 3500 m hohe 800 Jahre alte Inkahauptstadt jenen Charme aus, der den meisten peruanischen Städten fehlt. Enge steile Gassen, kleine, bemerkenswerte Geschäfte und viele gut erhaltene koloniale Gebäude machen Cusco (rund 350000 Einwohner) zu einem Kleinod der Anden.

Die Inkas gründeten die Stadt im 11. Jahrhundert. Noch heute bilden viele Inkamauern die Fundamente der Gebäude. Meisterhaft ist die Verarbeitung, rätselhaft bleibt, wie die Inkas diese für damalige Verhältnisse monumentale Festungsstadt gebaut haben. Die teilweise tonnenschweren Steine sind so genau gearbeitet, dass an keiner Stelle ein Blatt Papier zwischen die Fugen passt. Die Inkamauern haben sich weitgehend als erdbebenfest erwiesen, während die groben Mauern der Spanier immer wieder durch Erdbeben zerstört wurden.

Gleichwohl ähnelt Cusco anderen schönen Städten wie z. B. Arequipa in einer Hinsicht: Sowie man die Innenstadtbereiche verlässt, verschlechtert sich das Stadtbild, die Zustände entsprechen denen eines Entwicklungslandes. In Peru hat die baupolitische Förderung der Untergeschosse zusätzlich dazu geführt, dass vielerorts das Stadtbild durch halbfertige, rohbauähnliche Gebäude geprägt wird. Die Häuser sind nicht verputzt, es fehlen Fenster, die Stahlgerippe ragen aus den Untergeschossen und warten auf den Weiterbau.

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Machu Picchu - Das Hin und Her um eine Buchung

Noch etwa 450 Karten sollte es geben, jene begehrenswerten Eintrittsberechtigungen zu wohl einem der beeindruckendsten kulturhistorischen Stätten Südamerikas und der Welt. Machu Picchu ist Unesco Weltkulturerbe. Die Unesco sah wegen des nicht mehr bewältigbaren Besucherandranges die abgelegene Inkastadt, die erst Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Amerikaner Bingham entdeckt und im wahrsten Sinne des Wortes seiner Schätze beraubt wurde, bedroht. Deshalb forderte sie die Begrenzung der täglichen Besucherzahl auf 2500, unter Androhung der Einstellung der Zahlungen.

Unser Zeitfenster war begrenzt, also mussten wir zwei dieser Karten ergattern. Im Hostel wurde uns gesagt, wir könnten das Online tun. Der Preis je Karte sollte hier exorbitante 79 US-$ betragen. Dazu käme der Zug von Cusco bzw. Ollantaytambo nach Aguas Callientes. Je nach Tageszeit hätten wir dafür völlig überteuerte 150 bis 250 US-$ berappen müssen. Insgesamt hätte uns der Zweitagesausflug zwischen 460 und 560 US-$ gekostet, ohne Übernachtung, Verpflegung und im Falle der Anfahrt mit dem Bus und der Besteigung des Machu Picchu Gipfels wären nochmals 60 US-$ hinzu gekommen. Steigerbar ist der Kurztrip mit dem Bingham-Luxuszug, der mit knapp 400 US-$ für eine einfache Strecke zu Buche schlägt. Paradox: Mit diesem Namen wurde jener Mann geehrt, der Machu Picchu gewissermaßen zu seinem eigenen Nutzen ausbeutete und das Land Peru damit bestahl.

Angesichts dieser Zahlen verging uns fast die Lust. Gleichwohl versuchten wir unser Glück in einer Agency. Ergebnis: Gesamtkosten für uns beide 344 US-$. So fuhren wir mit einem Minibus etwa sechs Stunden lang nach St. Theresa und von dort weiter eine katastrophale Ruff Road bis zur Hydroelektrika, einem Zug, der nach Aguas Calientes fährt und seinen Namen von einem Wasserkraftwerk hat. Alternativ gingen wir zwei Stunden zu Fuß. Zudem war der Eintritt und die Besteigung des Machu Picchu inkludiert. Zurück fuhren wir mit dem Zug durch das schöne Urumbamba-Tal bis Ollantaytambo, wo uns ein Minibus aufpickte. Es war ein gelungenes Gesamtpaket, wie wir im Nachhinein meinen. Der Besuch Machu Picchus hat sich jedenfalls gelohnt (siehe unten).

Übrigens zahlen Peruaner und die anderen Mitglieder der Union südamerikanischer Nationen (UNASUR) Kolumbien, Equador und Bolivien nicht nur etwa 30 US-$ weniger Eintritt, sondern auch die Zugfahrt ist ein Schnäppchen. Gerade ein Mal mit 10 Soles (etwa 3,50 €) schlägt die Zugfahrt zu Buche, aus der Region kommende zahlen sogar nur 4 Soles, Kaffee und Snack inkludiert.

Ein kurzer Roundtrip zur Inkahochburg

4:20 Uhr, müde machen wir uns auf den Weg. Wir hatten uns entschieden, den Bus zu nehmen, weil wir noch knapp 700 Höhenmeter den Machu Picchu Gipfel (3061 m) besteigen wollten. 24 US-$ für 30 Minuten Busfahrt, Wartezeit 1,5 Stunden. Wir waren der Empfehlung gefolgt, bereits um 4:30 Uhr am Bus in Aguas Calientes (2040 m) zu stehen, um einen der ersten Busse um 5:30 Uhr, die zur Stoßzeit im 5-Minuten-Takt fahren, zu erreichen. Doch offenbar hatten diesen Gedanken viele andere. Wir standen soweit hinten in der Schlange, dass wir erst um 6:15 Uhr in einen Bus einsteigen konnten. Spätestens jetzt wussten wir, dass Machu Picchu auch Warten bedeutet.

Der Run auf die besten Plätze hatte begonnen. Gleichzeitig hatte sich vor der Brücke, die am Beginn des Aufstieges zum Eingang von Machu Picchu befindet, eine etwa fünfhundert Köpfe zählende Menschenmenge versammelt, darauf wartend, dass die Brücke um 5:30 Uhr öffnen würde. Die schnellsten würden etwa 1,5 Stunden brauchen und vor den Bussen da sein, andere überschätzten sich und kämpften sich in der Höhenluft nur langsam, mit vielen Pausen, die steilen Stufen hinauf. Abgeschlagen mussten sie sich in die lange Schlange am Eingang einreihen, das frühe Aufstehen hatte sich für sie nicht gelohnt.

Wir erreichten den ersten Viewpoint noch in der Morgendämmerung. Die Sonne war zwar schon aufgegangen, hatte aber noch nicht die Berggipfel erreicht. Trotz der vielen Menschen lag eine mystische Stille über den Ruinen von Machu Picchu, der Nebel schien mit dem Licht spielen zu wollen, er gab mal mehr, mal weniger Sicht auf die erhabenen Mauern Machu Picchus frei. Langsam schob sich die helle Sonne über die Berggipfel, das Licht eroberte Meter für Meter die alte Ruinenstadt. Es war einer jener Momente, die für einen Augenblick alles vergessen ließen: Die zu hohen Preise, das frühe Aufstehen, die langen Warteschlangen...

Als Nummer 54 und 55 bestiegen wir den Montana Machu Picchu, konnten so einmalige Ausblicke genießen und das Postkartenmotiv von Machu Picchu leibhaftig erleben. Nach uns kamen weitere rund 450 Wanderer, auch der Gipfel kann täglich von nur 500 Menschen bestiegen werden. Als sich die ersten wieder auf den Weg zurück machten, um den Zug zurück zu nehmen und der zweite Andrang direkt aus Cusco kam, machten wir uns auf den Weg, das beeindruckende Ruinengelände zu erkunden.

Übrigens können viele Fragen rund um Machu Picchu (2360 m) bis heute nicht beatwortet werden. Warum bauten die Inkas diese Stadt in dieser so schwer zugänglichen hohen Lage, welchen Zweck erfüllte sie oder wann ist sie eigentlich gebaut worden. Einige Wissenschaftler ordnen Machu Picchu sogar der Vorinkazeit zu. Eine Vermutung ist, dass die Stadt um 1450 auf Befehl des Inka-Herrschers Pachacútec Yupanqui, der von 1438 bis 1471 regierte, erbaut wurde. Er schuf die Grundlagen für die Ausdehnung des mächtigen Inkareiches und führte den Kult um den Sonnengott Intiein.

Eines steht dem Augenschein nach jedoch fest: Machu Picchu war weitgehend autark, ein ausgeklügeltes System sicherte das Überleben der Stadt. Davon zeugen nicht zuletzt die vielen Terrassen, die der landwirtschaftlichen Nutzung dienten.

Übrigens ist Aguas Calientes ein völlig überteuerter Touristenort mit nur zweitausend Einwohnern, in dem man genau aufpassen muss, keine überteuerten Preise zu zahlen. In einem Restaurant, in dem wir auf Nachfrage keinen Aufschlag für die Zahlung mit Kreditkarte zahlen sollten, wurde plötzlich ein Aufschlag von 10% berechnet. Erst auf meine eindringliche Einrede verzichtete der Kellner darauf. Dass wir 40 $ für ein Zimmer, dass eher einem Kellerraum glich, und ein indiskutables Frühstück bezahlen mussten, sei nur am Rande erwähnt. Warum der Besitzer mit dem eher amerikanischen Namen Freddie das Geld nicht nutzte, um durch Investitionen die Qualität seines Hotels zu verbessern, ist wenig verständlich. Aber solange das System funktioniert, scheint es keinen Grund für Veränderungen zu geben.

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So viele Möglichkeiten um nach Copacabana zu kommen

Der Bus fuhr moderat. Kennzeichen einer den Passagieren zugewandten Fahrweise sind Kurvenfahrten, in denen wir ohne Haltearbeit in den Sitzen bleiben konnten. Nur Backpacker saßen in den Bus, der uns bis Copacabana (Ankunft 13:00) brachte, für Einheimische war die Fahrt, mit 54 US-$ zu teuer. Wir hatten uns aus Zeitgründen für den Nachtbus (Start 22:00) entschieden        , zumal Sightseeing zwischen Cusco und Puno (Titicacasee) eher eintönig ist: Rund 400 km knapp 4000 m hohes Altiplano mit wenig abwechslungsreicher Hochlandsteppe. Dazu hielt der Bus in Puno, eine zweistündige Bootsfahrt zu den Uro-Inseln war im Preis inkludiert.

Bolivia Hop war die beste Wahl in unserer Situation und die einzige Möglichkeit, im Gegensatz zu anderen Touristenbussen, direkt nach Copacabana zu kommen, wobei wir zu Fuß die Grenze nach Bolivien überschritten und auf bolivianischer Seite in einen anderen Bolivia Hop Bus stiegen. In unseren Augen ist die alternative Bahnfahrt im speziellen Touristenzug genauso Nepp von Peru Rail, wie die Zugfahrten nach Machu Picchu. Fast 300 US-$ kostet die one way Luxusfahrt. Die Fahrt in lokalen Bussen dauert zu lange, ist unbequem und in einigen Fällen wegen zu schneller Fahrweise und technischem Zustand der Busse gefährlich, Unfälle an der Tagesordnung.

Nur noch für die Touristen - Die Uros vom Titicacasee

El Presidente, so nannte er sich selber, war Bürgermeister einer kleinen Uroinsel. Jede kleine Insel hatte einen eigenen Chef. 6 Soles für uns zwei wollte er für eine Fünf-Minuten-Fahrt in seinem Mercedes, wie er seinen doppelstöckigen, mit Paddeln angetriebenen Schilfkatamaran nannte. Mangels Soles wollte ich ihm dafür dem Kurs entsprechende 2 US-$ geben, er verlangte drei. Ich schüttelte den Kopf, unfreundlich akzeptierte er.

Zuvor hatte er eine gut inszenierte Show gezeigt. Er demonstrierte modellhaft, wie die Uros ihre Inseln bauen. Einst hatten sich die Uros auf dem Titicacasee vor den Inkas zurückgezogen, eine ganz eigene Kultur entwickelt und der Vormacht der Inkas getrotzt. Jährlich müssen sie die mit Seilen verankerten Inseln erneuern, weil das Totoraschilf feucht wird und schimmelt. Auf den Inseln -sie sind so dicht zueinander verankert, dass man fast im Sprung von der einen zur anderen gelangen kann- befinden sich eine Hand voll, im Kreis angeordnete Schilfhütten, ein ebenfalls aus Schilf bestehender Torbogen und meist ein Wachtturm. Auf den Inseln geht man wie auf einem Wasserbett. Das auf dem Wasser schwimmende Schilf gibt bei jedem Schritt nach.

Bolivia Hop bot im Rahmen der Busfahrt nach Copacabana (Bolivien) einen Zweistundenstopp mit Bootsfahrt zu den Uroinseln an. Im Hafen von Puno liegen zahllose Boote gleichen Typs, um Touristen aller Art zu den Inseln zu bringen. Dabei bestimmen augenscheinlich Familienbande, welche Inseln jeweils angesteuert werden.

Wir waren froh, die Kurzvariante gewählt zu haben. Dass einige Touristengruppen, vor allem jene, die Tourpakete gebucht haben, sogar eine Nacht auf diesen Insel verbringen, ist für uns nichts weiter, als eine teure, unkomfortable und kalte Übernachtung in einem Museumsdorf.

Das Procedere auf den Inseln scheint überall gleich. Bunt gekleidete Frauen stehen am Torbogen der kleinen Schilfinseln und zeigen durch wildes Winken, dass sie bereit für den Empfang der Touristen sind. Die Uro-Disney-Show kann beginnen. Nach Hörensagen preisen alle Presidentes der kleinen Inseln ihren "Mercedes" an. Immerhin ist das recht gewinnversprechend. Bei 10 Passagieren macht das pro Fahrt rund 20 US-$, bei vier Fahrten (etwa eine Stunde Arbeit) sind das rund 80 US-$. Bei einem peruanischen Durchschnittseinkommen von rund 10 $ pro Tag ist das ein Spitzenverdienst. Dazu kommen die Einnahmen durch "Trinkgelder", die durch Fotos fällig werden. Ich sah eine alte Uro-Frau, sie zerrieb in einem Mörser eine Art Getreide. Als ich mich ihr zuwandte, zeigte sie mir zwei Jungvögel des Titicacasees, die sie fütterte. Sie deutete mir ihre Erlaubnis für ein Foto an und hielt die Hand auf. Ich verzichtete.

Ein weiteres Standbein der Uros ist der Verkauf von Kunsthandwerk. Manche Touristengruppen bleiben zwei Stunden auf den Inseln, eine lange Zeit, denn zu besichtigen gibt s nicht viel, jedoch ist das förderlich, um Verkaufsaquise zu betreiben. Zu kaufen gibt es meist nichts besonderes, sondern überwiegend nur jene Artikel, die es auch in Puno und Cusco zu kaufen gibt.

2000 Uros leben auf den schwimmenden Inseln, obgleich sie vor Jahrzehnten ausgestorben schienen. Doch der Tourismus scheint zu lukrativ, so dass die schwimmenden Inseln und die Nachfahren der Uros, die meist Mestizen sind, fortbestehen. Viele von ihnen leben nicht mehr dauerhaft auf den Inseln, sondern in Puno. Sie haben Haus, Fernsehen und El Presidente wahrscheinlich auch ein Auto. Motorboote haben die meisten Uros ohnehin.

Ob es vielleicht tatsächlich noch "echte Uros" gibt, ist zu bezweifeln. Jedenfalls wollen die vermutlich nichts mit den Touristen zu tun haben. Jene "Uros", die den Tourismus als Einnahmequelle entdeckt haben, ist ihr Geschäftsdenken jedenfalls nicht zu verdenken.

Interessant war es trotzdem: Immerhin sahen und erlebten wir die Inseln der Uros, wir beobachteten Touristen, die begeistert die Begrüßungszeromonie mit den Uros zelebrierten und erlebten uns selber als Touristen, die von sich glaubten, anders zu sein, aber dennoch mit dem Strom flossen.

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